Psychotherapeutische Praxis
Katharina Finke-Gröne
Psychotherapie mit Herz, Humor, Erfahrung und Kompetenz
Herzlich willkommen auf meiner Website. Ich bin Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie). Hier finden Sie Informationen zum Thema Psychotherapie in meiner Praxis.
Dipl.- Psych. Katharina Finke-Gröne
Als Verhaltenstherapeutin behandle ich das gesamte Spektrum psychischer Probleme und Erkrankungen mithilfe von wissenschaftlich anerkannten Verfahren. Mein Störungsverständnis und meine Arbeitsweise basieren vor allem auf der kognitiven Verhaltenstherapie. Weitere Schwerpunkte meiner Arbeit sind EMDR (vor allem bei Akuttrauma und Traumafolgestörungen) und die Psychotherapie bei diabetesbezogenen Belastungen.

Aktuelles
Meine telefonischen Sprechzeiten sind:
Montags 09:15 – 09:45 Uhr
Dienstags 13:30 – 14:00 Uhr
Freitags 12:00 – 12:30 Uhr
In meiner Praxis biete ich neben Einzeltherapie auch Gruppenpsychotherapie an.
Ich bin approbierte Verhaltenstherapeutin und zertifizierte EMDR-Therapeutin (EMDRIA Deutschland e.V.) sowie in der Weiterbildung zur Psychodiabetologin.
Neben der klassischen kognitiv-verhaltenstherapeutischen Arbeit und der Arbeit mit EMDR greife ich gern auf Elemente der Schematherapie zurück (Stuhl- und Anteilsarbeit, erlebnisaktivierende Interventionen).
Studium und Ausbildung
Studium der Diplom-Psychologie an der Philipps-Universität Marburg, der Universität Osnabrück und der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main
2015 Erlangung des Akademischen Grads der Diplom-Psychologin
2015-2020 Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin an der Hessischen Akademie für integrative Psychotherapie (HAiP)
2020 Erhalt der Approbation zur Psychologischen Psychotherapeutin (Fachkunde Verhaltenstherapie) durch das Hessische Landesprüfungs- und Untersuchungsamt im Gesundheitswesen
Arztregistereintrag bei der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen
Praktische Erfahrung
2015/2016 Bezugstherapeutin in der Marbachtalklinik der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen in Bad Kissingen
2017 Praktische Tätigkeit im Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin, Schloss Werneck (Geschützte Station)
2017/2018 Tätigkeit in der psychiatrischen Tagesklinik Schweinfurt (Außenstelle des Krankenhauses für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin, Schloss Werneck)
2017-2020 Tätigkeit in der Ambulanz der Hessischen Akademie für integrative Psychotherapie (HAiP) im Rahmen der Ausbildung
Seit 2019 Anstellung als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Forschungsinstitut Diabetes-Akademie Bad Mergentheim (FIDAM)
2020-2024 Niederlassung in eigener Privatpraxis für Psychotherapie in Veitshöchheim bei Würzburg
Seit 2021 Dozentin für Verhaltenstherapie an der Hessischen Akademie für integrative Psychotherapie (HAiP)
Seit Juni 2024 Zulassung zur vertragspsychotherapeutischen Versorgung in Osnabrück Stadt
Seit September 2024 Zertifizierung als EMDR-Therapeutin durch EMDRIA Deutschland e.V.
Praktika während des Studiums in der Klinik Münsterland, Bad Rothenfelde, in der Fachklinik Heiligenfeld, Bad Kissingen und im Kreiskrankenhaus Tauberbischofsheim, Abteilung Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Mitgliedschaften
Psychotherapeutenkammer Niedersachsen
DPtV Deutsche PsychotherapeutenVereinigung
Diabetes und Psychologie e.V.
Schwerpunkte
Verhaltenstherapie
Als Verhaltenstherapeutin arbeite ich mit einem der in Deutschland zugelassenen sog. Richtlinienverfahren.
Die Verhaltenstherapie verfügt über ein komplexes und vielseitiges Repertoire an Techniken und Verfahren, die individuell angepasst und abgestimmt werden können.
EMDR
Bei EMDR handelt es sich um ein Behandlungsverfahren, das vor allem zur Verarbeitung belastender Erinnerungen verwendet wird. Wenn diese Erinnerungen erhebliches Leiden und psychische oder psychosomatische Störungen verursachen, kann es sinnvoll sein, schwerpunktmäßig oder ergänzend mit EMDR zu arbeiten. In meiner Praxis biete ich eine Behandlung mit Hilfe von EMDR an.
Psychotherapie bei diabetesbezogenen Belastungen
In meiner Praxis biete ich Patient*innen mit psychischen Erkrankungen und Diabetes mellitus Unterstützung bei der Bewältigung der psychischen Problematik sowie der diabetesbezogenen Herausforderungen und Belastungen.
Verhaltenstherapie
Als Verhaltenstherapeutin arbeite ich mit einem der in Deutschland zugelassenen sog. Richtlinienverfahren. Zu diesen gehören neben der Verhaltenstherapie auch die Psychoanalyse, die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die Systemische Therapie. All diese Verfahren sind in ihrer Wirksamkeit wissenschaftlich belegt und in Deutschland zur Behandlung psychischer Erkrankungen auf Kosten der Krankenkasse zugelassen.
Die Verhaltenstherapie geht zurück auf die psychologischen Lerntheorien und die experimentelle Psychologie. Sie hat mittlerweile mehrere Entwicklungen durchlaufen. Nachdem sie sich ursprünglich ausschließlich auf das Verhalten bzw. Verhaltensstörungen bezog, rückten mit der „kognitiven Wende“ die Kognitionen (Wahrnehmungen, Gedanken) in den Fokus der Störungsentstehung und -behandlung.
Mit der „dritten Welle“ erhielten Einflüsse wie achtsamkeitsbasierte Ansätze und die Behandlung erworbener Schemata in der Verhaltenstherapie Einzug.
Die Verhaltenstherapie verfügt somit über ein komplexes und vielseitiges Repertoire an Techniken und Verfahren, die individuell angepasst und abgestimmt werden können.
Im Vordergrund steht eine Sichtweise, die sich am aktuellen Problem, den auslösenden und aufrechterhaltenden Bedingungen des problematischen Verhaltens und dem klar definierten Therapieziel orientiert.
Neben der Fokussierung auf das „Hier und Jetzt“ betrachten wir in der Verhaltenstherapie natürlich auch lebensgeschichtliche Entwicklungen und biografische Entstehungsbedingungen der Störung.
Das Ziel der Behandlung ist die Aneignung neuer Strategien im Umgang mit Belastungen, die Veränderung von problematischen Verhaltensweisen, sowie belastenden und ungünstigen Empfindungen und Denkstrukturen. Im Laufe der Therapie werden neue, heilsame Lernerfahrungen angebahnt. Das erfordert eine gewisse Veränderungsbereitschaft und Handlungsorientierung auf Seiten der Patient*innen.
EMDR
Bei bestimmten Störungsbildern kann es sinnvoll sein, schwerpunktmäßig oder ergänzend mit EMDR zu arbeiten.
EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) wurde von Francine Shapiro entwickelt, in den 90er Jahren in Deutschland eingeführt und zeigte rasch eine sehr gute Wirksamkeit bei Traumafolgestörungen. Seine Wirksamkeit ist inzwischen wissenschaftlich vielfach beeindruckend belegt. Die Anwendung wurde auf weitere Bereiche erweitert, so dass es mittlerweile auch erfolgreich z.B. bei depressiven Störungen, Zwangsstörungen, Angststörungen oder der Verarbeitung belastender Lebensereignisse (z.B. Mobbingerfahrungen, Trennung, Arbeitsplatzverlust o.Ä.) eingesetzt wird.
2006 hat der wissenschaftliche Beirat für Psychotherapie EMDR als wissenschaftlich begründete Psychotherapiemethode anerkannt.
In meiner Praxis biete ich eine Behandlung mit Hilfe von EMDR an.
Psychotherapie bei diabetesbezogenen Belastungen
Diabetes mellitus ist eine chronische Erkrankung, die betroffene Patient*innen in hohem Maße fordert. Bei unzureichender (Selbst-)Behandlung drohen schwere Folgeerkrankungen und eine deutlich verkürzte Lebensdauer.
Eine hinreichend gute glykämische Kontrolle setzt kontinuierliches, tägliches und kompetentes Selbstmanagement voraus. Menschen mit Diabetes sehen sich daher im Alltag mit komplexen Behandlungserfordernissen, Entscheidungen und Selbstkontrollen konfrontiert. Oft wird trotz umfangreicher Bemühungen wenig Selbstwirksamkeit erlebt.
Die Diabetes-Erkrankung beeinflusst den Alltag, Freizeit und Beruf, Familie und Partnerschaft, Schlaf sowie das seelische und körperliche Befinden. Oft leidet die Lebensqualität von Menschen mit Diabetes unter erlebten diabetesbezogenen Belastungen.
Probleme mit der Krankheitsbewältigung können ein erhebliches Leiden bewirken. Menschen mit Diabetes haben zugleich ein deutlich erhöhtes Risiko, eine psychische Störung zu entwickeln. Leider werden diese Belastungen und Störungen oft nicht diagnostiziert und noch seltener adäquat behandelt.
Ich habe mich bereits im Studium im Rahmen meiner Diplomarbeit mit diabetesbezogenen Belastungen und Depressivität bei Menschen mit Diabetes mellitus beschäftigt. Seit 2019 arbeite ich beim Forschungsinstitut der Diabetes Akademie Bad Mergentheim und befinde mich seit meiner Approbation zur Psychotherapeutin in der Weiterbildung zur Psychodiabetologin.
In meiner Praxis biete ich Patient*innen mit psychischen Erkrankungen und Diabetes mellitus Unterstützung bei der Bewältigung der psychischen Problematik sowie der diabetesbezogenen Herausforderungen und Belastungen.
„Nicht was wir erleben, sondern wie wir das empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus.“
-Marie von Ebner-Eschenbach-